- Tanja Eberle
- 21. März
- 2 Min. Lesezeit

Letzthin fragte mich eine vertraute Seele, ob ich mir auch schon verschiedene Formen von Einsamkeit mit Vor- und Nachteilen überlegt hätte.
Hmmmm…..mir wurde noch nie so eine Frage gestellt, noch stellte ich mir sie je selbst. Was bedeutet Einsamkeit? Nun, wir wissen, dass wir uns unter tausenden von Menschen einsam fühlen können. Einsamkeit bezieht sich auf unsere Innenwelt. Ein Gefühl des «nicht gehört oder verstanden werden, ein sich getrennt fühlen von allem.»
Sich nicht verbunden fühlen mit dem Leben. So definiere ich Einsamkeit. Gibt es dabei verschiedene Formen? Das kann ich nicht sagen. Ich fühle nur EINE Form der Einsamkeit. Sie kann jedoch nicht in jeder Lebenssituation spürbar sein. Vielleicht ist die Einsamkeit ein Dauerzustand oder doch nur ein Moment der Wahrnehmung? Ich kann mich in einer fremden Kultur einsam fühlen. Ich kann mich in einer Familie fremd und einsam fühlen. Ich kann mich in einer Religion einsam fühlen, in meinen Ansichten und Gefühlen über die Welt. Die Form der Einsamkeit ist jedoch stets dieselbe oder es fühlt sich stets gleich an. Vielleicht kann auch die Frage so gestellt werden: Gibt es eine dauerhafte Einsamkeit oder ist die Einsamkeit ein Moment des JETZT?
Worin der Vorteil liegt? Je nach dem, was du darüber denkst. Worin liegt der Nachteil? Je nach Perspektive. So wie du denkst, so bildest du dir eine Meinung über den Nachteil. Unabhängig davon, ob dies der Wahrheit entspricht oder nicht. Da es keine Wahrheit im Denken gibt.
Dein Selbst erschafft das Aussen, erschafft die Wahrheit, einen Nachteil oder einen Vorteil.
Wie streifst du dir diese Einsamkeit ab? Indem du beginnst dich zu leben und zu lieben, deine Visionen, deine Träume, dein Selbst. Indem du auf dein Herz hörst und ihm folgst während dein Verstand schweigt.
Der Optimist:"Das Glas ist halb voll"
Der Pessimist:"Das Glas ist halb leer"
Der Ingenieur:"Das Glas ist doppelt so gross wie es sein müsste"
Tanja Eberle
21.03.2025
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