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Aktualisiert: 3. März



Verrückt und mutig, so würden mich wohl einige bezeichnen. Nicht einzuordnen, tiefgründig und gleichzeitig kindlich. Aus dem Moment heraus lebend, in dieser vollkommenen Präsenz, welche wir als Erwachsene verlorene haben und die Kinder uns täglich bewusst machen. Sorgen und Ängste dem Wind überlassen, es einer Katze gleichtun, die schnurrt, wenn sie mit liebevoller Energie begrüsst wird. Sich zurückziehen in ein Schlupfloch im Wald, um friedlich und angstfrei zu sterben, wenn die Zeit gekommen ist. Dem Rhythmus der Natur folgen, sie als Lehrer und Medizin erleben auf dem eigenen Lebensweg. Darin erkennen, dass wir alle miteinander verbunden sind sei es in der Freude oder im Leid, im Lachen oder Weinen. Wir alle sind individuell und sind Teil des Ganzen. Eine wunderbare Welt kann entstehen, wenn du deine Wichtigkeit als «Zahnrad» in diesen verschiedenen Welten von Bewusstsein erkennst und lebst. 

 

Das Glück liegt nicht in der Zukunft sondern im jetzigen Moment.

 

Zu meinem Wirken:

 

Ich habe lange Jahre überlegt, wie ich mich beschreiben soll, was ich in dieser Welt darstelle und was mein Wirken für einen Nutzen an ALLE hat.


Nun, hier eine Kurzgeschichte:

 

Stell dir mich schwarz gekleidet vor, 1 Meter und 54 cm gross, mit grau melierten dunklen Haaren und einer roten Clownnase im Gesicht. Lebend in einem alten abgelegenen Häuschen. Es liegt in den Bergen. Umgeben von Wald und Wiese. Zusammen mit 2 Katzen und einem Sohn im Alter von halb neun. Er nennt sich Andreas. Er braucht öfters eine Pause. Von mir und meiner Verrücktheit. Kann ich gut verstehen. Ich habe ihn auch schon gefragt:» Du Matthias, denkst du, dass ich eine schlechte Mutter bin? «. » Mami, ich heisse Andreas.»

 

Er hat auch immer so intelligente Fragen.» Du Mami, wer hat diese Welt gemacht?» » Ha, keine Ahnung, dass wüssten gerne alle. Einige Menschen denken, es wäre Gott, andere denken, es gäbe gar keinen Gott und wiederum andere denken gar nichts darüber.» Oder seine Frage im Winter morgens um 6.45 Uhr, wenn wir in den Hort fahren vom Berg ins Tal runter:» Mami, weshalb verfolgt uns dieser Stern am Himmel?» Er zeigte mit seinem kleinen Zeigefinger in den Himmel. Ich meinte zu ihm:» Er wacht über dich und hat dich lieb. Alle verstorbenen Wesen ziehen in die Anderswelt und beschützen uns. Auch dein Papi. Du siehst ihn als Stern und er verfolgt uns. Er ist unser Follower. Du darfst ihn jederzeit liken.» « Muss ich auch mal sterben», fragt er mich nach einer stillen Gedankenpause. « Ja, mein Sohn, alle müssen sterben.» Darauf Andreas bestimmend:» Ich will aber nicht sterben!»» Ja, niemand möchte sterben. Und ich verrate dir ein Geheimnis. Möchtest du es wissen?» Schweigen. Wir waren beim Hort angekommen. Ich stellte den Motor ab und schaute in sein lächelndes Kindergesicht.

 

Mein Wirken besteht darin Menschen und Kindern durch tiefgründige Leichtigkeit und Humor die Lebensthemen Sterben und Tod näher zu bringen damit die Angst vor dem Sterben und dem Tod sich auflösen kann. Es gibt keinen Grund sich davor zu fürchten und ich lehre dich gerne, wie du dies lächelnd mit Achtsamkeit und Demut erreichen kannst.


Autorin Tanja Eberle

2.März 2025

 
 

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