- Tanja Eberle

- 4. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Okt.

Veränderung
Denkst du manchmal an Veränderung? Ja? Und kannst du dir dann schon ein Bild machen, welche Auswirkungen diese Veränderung mit sich bringen würden in deinem Leben?
Hast du konkret eine Vorstellung davon?
Falls nicht, dann kann ich dich beruhigen. Die Veränderung tritt nicht so schnell in dein Leben, weil du innerlich noch gar nicht bereit dazu bist. Du ahnst es jedoch tief in dir.
Solange du in deinem Innern nicht bereit dazu bist wird sich im Aussen auch nichts so schnell verändern. Damit dein dir vertrautes Inneres aufrecht erhalten bleibt, musst du immer darauf achten, dass sich im Aussen nichts verändert. Das gibt dir Sicherheit.
Denn nur dann hast du in deinen Gedanken die Gewissheit, dass sich nichts verändern wird in deinem Leben und du dich der Angst vor dem Veränderlichen und dem Vergänglichen deiner Gedanken nicht stellen musst. Du baust dir so eine Welt der Ilusionen. Dieses Haus der Illusion will nicht zerstört werden durch Veränderungen. Es will so bleiben wie es ist. Niemand kann dir dieses Haus der Illusion zerstören, wenn du nicht bereit dazu bist ( ausser das Leben selbst). Jedes Argument, jede Meinung, alle Fakten, jede Bitte schlägst du in den Wind und weist du ab, damit das Haus deiner Illusion aufrecht erhalten bleiben kann. Das gibt dir Sicherheit.
Was, wenn es jedoch innerlich in dir nach Veränderung ruft? Sogar schreit?
Oder was, wenn du äusserlich dazu gezwungen wirst, eine Veränderung in deinem Leben akzeptieren zu müssen, obwohl dein Verstand sich dagegen wehrt?
Was machst du dann?
Du kennst deine Strategien selbst am Besten. Die muss ich dir nicht aufzeigen. Du kennst sie.
Ich gebe dir hier eine andere Option:
Sich auf die Veränderung und das Neue freuen und es bejahend annehmen können. Im Wissen darüber, dass es der Weg in deine wahrhaftige Freiheit ist. Ohne Widerstand.
In diesen Zustand kommst du in der Stille. Wenn du dich deiner Stille widmest und dich nicht ablenken lässt vom Aussen und vor dir die Flucht ergreifst. Wenn du dich getraust dir selbst, deinem Tod und deiner Vergänglichkeit ins Gesicht zu blicken.
"Nicht dein Verstand bestimmt das Leben sondern die Liebe als Leben."
Zitat Tanja Eberle
Autorin
Tanja Eberle
04.10.2025



