Hast du dich auch schon energielos gefühlt? Kamst einfach nicht in die Gänge? Alles war zu viel und lähmte dich in der Vorstellung was du alles noch zu tun hättest? Kennst du das Gefühl des Nicht gebraucht werden in diesem Zustand der Energielosigkeit?
Leider lernen wir in der Schule nicht, welche Rolle Energie in unserem Leben für eine Bedeutung hat. Auch die Schulmedizin schliesst dieses Wort in ihrer Behandlung aus. Dabei bestehen wir Menschen aus purer Energie. Die ganze Natur ist eine einzige Energiequelle die weit über unser Bewusstsein vernetzt mit dem Universum ist. Energie hat eine zentral wichtige Bedeutung in unserem Leben. Je vitaler und lebensfreudiger ich mich fühle, desto mehr gesunde Energie steht mir zur Verfügung und füge ich mir z.B. über die Nahrung zu.
Wie finde ich nun meine kraftvolle Lebensenergie wieder, wenn ich sie verloren habe?
Blicken wir in die Natur. Hat ein Reh oder eine Maus ein Energieproblem? Oder hast du das schon mal gesehen, dass eine Katze vor einem Mauseloch lag und zur Maus meinte, als sie aus dem Mauseloch schaute:» Ach Maus, heute ist nicht mein Tag. Ich habe keine Energie dich zu jagen und mit dir zu spielen.»
Wie kommt es dann, dass wir Menschen unsere Energiekraft verlieren? Einerseits besteht ein Zusammenhang mit unserer Ernährung. Je gesünder wir uns ernähren, desto wertvoller können dies unsere Zellen sprich Mitochondrien ( Kraftwerk der Zellen ) in Energie umwandeln.
Unsere Ernährung hat sich leider in den letzten Jahren sehr zum Negativen für unsere Gesundheit entwickelt. Wenn wir gesund und vital durchs Leben schreiten wollen, dann ist einer dieser Säulen eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Zudem fördert eine solche Ernährung die Entwicklung unseres Bewusstseins und lässt uns wieder für die Schönheit der Natur sensibilisieren und mit ihr verbinden. Zusammenfassend steht fest, dass eine gesunde Ernährung eine «Verdummung der Menschenheit» verhindert und die «Intelligenz der Menschenheit» fördert.
Nun, das alles ist ja ein alter Zopf diese gesunde Ernährung. Schon tausendmal gehört, gelesen und darüber gesprochen doch der Marsriegel im Kühlschrank oder die Bratwurst an der Olma sind einfach so lecker und halten uns nicht davon ab sie zu ignorieren. Wir schlingen sie in uns hinein. Danach steigen Gefühle hoch wie: Ach, diese fette Bratwurst habe ich jetzt gebraucht oder Ach ne, jetzt habe ich schon wieder gesündigt usw.
Wir alle wissen und sind uns täglich bewusst oder meistens, was uns guttun würde und was nicht. Wir sind jedoch nicht in der Lage uns selbst gesunde und wertvolle Nahrung zuzuführen. Welche Erklärung finden wir dafür? Wir finden die Erklärung in unserem Gehirn.
In unserem Gehirn haben wir ein Reptiliengehirn.
Definition Reptilien-Gehirn
Das Reptiliengehirn ist der älteste und tiefliegenste Teil des menschlichen Gehirns und wird auch als Hirnstamm bezeichnet. Es befindet sich unmittelbar über dem Punkt, an dem das Rückenmark in den Schädel eintritt. Dieses ist der primitivste Teil des Gehirns und bereits zum Zeitpunkt der Geburt voll funktionsfähig. ( aus Wikipedia)
In unserem Leben haben wir die Möglichkeit uns nicht mehr vom Reptilienhirn führen zu lassen. Es ist das primitivste Teil des Gehirns und im übertragenen Sinne der tierische Anteil in uns. Wenn wir Menschen in unserem Bewusstsein wachsen und uns wieder mit dem Spirit der Natur verbinden wollen mit unserer Lebensenergie dann steht uns diese Möglichkeit einer bewussten ernährungsweise zur Verfügung.
Oft führen Krisensituationen, Leid oder Krankheiten uns auf diesen Weg. Das ist unser Glück! Wir haben immer die freie Wahl: Ketchup mit Pommes frites oder doch Gemüse und Obst aus dem Garten? Erdbeertorte oder doch Nüsse mit getrockneten Weintrauben? Einen Hamburger oder doch einen frisch gepflückten Salat mit gesunden Ölen wie Raps-,Kokos-, oder Leinöl mit wertvollem Anteil an Omega 3 Fettsäuren? Salamibrötchen oder doch lieber einen Apfel?
Jetzt können wir uns überlegen, was wohl unser Reptilienhirn an Ernährung verlangt. Mit Sicherheit ..... die Bratwurst an der Olma.
Unser präfrontaler Kortex, welcher für unsere Bewusstseinsentwicklung zuständig ist und ein Teil des Frontallappens des Hirns ist, kann uns befähigen uns aus dem Reptilienverhalten und Denken zu lösen. Somit schaffen wir einen gesunden Nährboden für Krisensituationen und erleben öfters Momente des Glücks und der Zufriedenheit. Einfach in dem wir beginnen uns gesund zu ernähren.
Definition
Der Frontallappen (Stirnlappen) ist der größte Teil des Gehirns. Er übernimmt höhere kognitive Funktionen, einschließlich Sprache, Gedächtnis, Problemlösung und Urteilsvermögen. Der Frontallappen spielt zudem eine große Rolle in unserem Ausdruck von Gefühlen, unserer Persönlichkeiten und unserer Bewegung. ( aus Wikipedia)
Gesunde Ernährung bedeutet: zuckerfreie Nahrung ( Honig ist gut), viel Obst und Gemüse
( alle Kohlarten sind hervorragend für die Entgiftung ) gekocht oder roh, täglich Nüsse in verschiedenen Varianten, Tee, Wasser, Obst und Gemüsesäfte, Vollwertgetreide, ungesättigte Fettsäuren in Lein-Kokos oder Rapsöl ( wertvoller Anteil an Omega 3 Fettsäuren), wenig Fleisch, kein rohes und rotes Fleisch, Fisch ist ideal
Ein Nahrungsprodukt ist in der reinsten unbehandelten Form am wertvollsten in der Energielieferung. Je mehr ein Nahrungsmittel behandelt wird, desto weniger kann der Körper gesunde Energie daraus entnehmen.
Dazu kommt das Intervallfasten.
Die 16:8-Methode: Die Nahrungsaufnahme findet täglich innerhalb von acht Stunden statt, also zum Beispiel zwischen 12 Uhr mittags und 20 Uhr abends – wenn lieber auf das Frühstück als auf das Abendessen verzichtet wird. 16 Stunden lang wird nichts gegessen.
Die Theorie: In diesen 16 Stunden setzt die sogenannte Autophagie in den Zellen ein. Gemeint ist ein Prozess der Zellreinigung und -regeneration: Beschädigte und überalterte Zellen werden dabei abgebaut.
Autorin: Tanja Eberle
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